Projektmanagement-unterricht
Heuer hatten wir, die Klasse 6D, das erste Mal Projektmanagement. In den zwei Wochenstunden haben wir in unseren Projektgruppen sogar ein eigenes Projekt planen und durchführen können, trotz COVID-19.
Am Anfang des Schuljahres haben wir zunächst die nötige Theorie gelernt, die dem klassischen PM zuzuordnen ist. Später durften wir dann entscheiden, ob wir auf agiles umsteigen wollen. (Für alle, denen die Begriffe „klassisches” und „agiles” Projektmanagement neu sind — der Unterschied ist in der Zeitdauer des Plans und die Striktheit von dessen Umsetzung. Beim agilen PB z.B. kann man im Zweiwochenplan spontaner reagieren.)
Im Oktober ging es dann schon langsam ans Festlegen und Planen. Nachdem wir uns Themen überlegt hatten, haben wir uns in Projektgruppen zusammengefunden. Leider kam dann der Lockdown, sodass wir alles über Videokonferenzen managen mussten. Das war teilweise sehr anstrengend, da wir ja auch noch in anderen Fächern Videokonferenzen hatten.
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Sapere aude! trau dich, zu wissen! / trau dich, (genau hin-) zu schmecken!
Und: Mach etwas Manuelles!
Römisch Koch-Vormittag der 8A+8D am 19.10.2020
Der Spruch, „Trau dich, zu wissen!” (© beim römischen Dichter Horaz) könnten ja für Schulen ganz gut passen. Wobei „sapere” / „wissen” genauso auch „schmecken” bedeutet. („Dumm, wenn man Corona hat!”, wusste eine Schülerin kritisch anzumerken.) Jedenfalls lag der Plan nahe: Wir wollen selbst schmecken und dafür einmal selbst kochen, auch zum Trost dafür, dass wir heuer nicht selbst in Rom sein konnten.
Als Appetizer gab es eine Liste unfauffällig weiterlebender Lateinvokabeln im Koch-/ Ess-Alltag: von „Appetit” über „Becher” und „Pfanne” bis „Semmel” und „Zwiebel”.
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