MITTELALTERLICHES LATEIN UND DAS WERDEN EUROPAS — UND ZWEI TOLLE OLYMPIA-ERFOLGE:
Nach einem Vorbereitungskurs seit Schuljahresanfang traten die besten Lateinschüler*innen Wiens im Februar in der heurigen Olympiade an: am 22.2. im schriftlichen Wettbewerb, eine Woche darauf fand das mündliche Finale samt Preisverleihung statt. Für uns besonders erfreulich: Sonja Trpak (7A) als Fünfte und Luciana Dober (6A) als Elfte haben im Bewerb „Langlatein” zwei Spitzenplätze geholt.
Herzliche Gratulation!
Und worum geht es in den Texten des heurigen Kurses und Wettbewerbs? Um Personen, die, wie Karl der Große, Europa ganz offensichtlich als Machtgefüge mitkonstruiert haben — und genauso um weniger prominente, exzentrische Figuren: um „Heilige” und „Dämonen”, die als absolute Sieger*innen- oder Verlierer*innen-Figuren, Verkörperungen des Bösen wie des Guten, als Held*innen, Betrüger*innen, Wirtschaftstreibende, Spielsüchtige und caritative Idealist*innen das Durcheinander erahnen und ein wenig durchschauen lassen, in dem unsere europäische Gegenwart wurzelt. – Näheres zu den Texten unter: http://www.olympiade.reflex.at/index1.html